Wohneigentum
Rund 36 Prozent aller dauernd bewohnten Wohnungen werden von ihren Eigentümern (Eigentümer des Hauses, Stockwerkeigentümer) selbst bewohnt. Das ist der geringste Anteil unter allen europäischen Ländern. Die Wohneigentumsquote hatte zwischen 1970 und 2015 kontinuierlich zugenommen, was hauptsächlich der raschen Zunahme des Stockwerkeigentums zu verdanken war. Seither ist aufgrund des erreichten Preisniveaus und der damit schwieriger zu erreichenden Tragbarkeitsrichtlinien ein leichter Rückgang zu verzeichnen.
Wie entwickelt sich das Wohneigentum in der Schweiz? Für wen ist Wohneigentum heute noch erschwinglich? Wo leben die meisten und wo die wenigsten Wohneigentümer? Und in welcher Altersgruppe kommt Wohneigentum am häufigsten vor? Die neue Infografik des BWO zeigt den aktuellen Stand des Wohneigentums. Sie zeigt zudem Daten über die Jahre sowie Daten im Vergleich zu den Nachbarländern.
Wohneigentumsquote: 36%
Die Wohneigentumsquote (Anteil der vom Eigentümer selbst genutzten Wohnungen gemessen an allen dauernd bewohnten Wohnungen) wurde bis ins Jahr 2000 auf der Basis der alle 10 Jahre im Rahmen der Volkszählung durchgeführten Gebäude- und Wohnungserhebung ermittelt. Seit 2010 liefert die Strukturerhebung entsprechende Angaben.
Die Wohneigentumsquote in der Schweiz ist im internationalen Vergleich relativ gering: nur rund 36 Prozent aller dauernd bewohnten Wohnungen werden von ihren Eigentümern selbst bewohnt. Das ist der geringste Anteil unter allen europäischen Ländern. Die Wohneigentumsquote hatte zwischen 1970 und 2015 kontinuierlich zugenommen, was hauptsächlich der raschen Zunahme des Stockwerkeigentums zu verdanken war. Seither ist aufgrund des erreichten Preisniveaus ein leichter Rückgang zu verzeichnen.
