Reduktion der Wohnflächen als Mittel gegen Wohnungsknappheit
Der Wohnflächenverbrauch in der Schweiz nimmt stetig zu, und zwar schneller als die Bevölkerung wächst. Wie lässt sich die Wohnfläche pro Kopf reduzieren? Eine Studie aus dem Jahr 2016 ist aktueller denn je. Der Autor, Prof. Dr. Markus Gmünder, Co-Leiter Kompetenzzentrum Regionalökonomie, Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR, HSLU, hat unsere Fragen beantwortet.
Analyse von Instrumenten zur Steuerung des Wohnflächenkonsums
14 Instrumente zur Reduktion der Wohnfläche wurden untersucht und durch die Studienautoren bewertet. Die Instrumente unterscheiden sich stark bezüglich der Eingriffstiefe und der potentiellen Reduktion des Pro-Kopf-Wohnflächenkonsums. Es handelt sich dabei um Regulierungsinstrumente, wohnspezifische Lenkungsabgaben, Steuerliche Anreize sowie Förderinstrumente mit Subventionscharakter zur möglichen Beschränkung des Wohnflächenwachstums in der Schweiz.
Analyse von Instrumenten zur Steuerung des Wohnflächenkonsums
Zusammenfassung