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Veröffentlicht am 5. Januar 2017

Wohnungs-Bewertungs-System WBS

Das Wohnungs-Bewertungs-System WBS ist ein Instrument zum Planen, Beurteilen und Vergleichen von Wohnbauten. Mit 25 Kriterien wird in den drei Bereichen Wohnstandort, Wohnanlage und Wohnung der Gebrauchswert ermittelt. Dabei stehen der konkrete Nutzen sowie der Mehrwert für die Bewohnerschaft im Vordergrund.

Anwendungsbereiche

Rahmenbedingungen

Wird das Wohnungs-Bewertungs-System WBS als Instrument zum Planen, Beurteilen, Vergleichen oder Fördern eingesetzt, sind Rahmenbedingungen einzuhalten.

Kriterienkatalog

In den drei Bereichen Wohnstandort, Wohnanlage und Wohnung werden Wohnbauten anhand von 25 Kriterien differenziert untersucht.

Glossar

Im Glossar werden die Schlüsselbegriffe des WBS erklärt und die Nettowohnflächen, Zimmergrössen, Nutzungsbereiche und entsprechenden Ausstattungen definiert.

WBS-Tool

Das WBS-Tool dient allen interessierten Personen, ein Wohnobjekt alleine oder im Team zu bewerten.

Beispielbewertungen

Die WBS-Beispielbewertungen erlauben den Vergleich mit Wohnobjekten, die einen hohen Gebrauchswert aufweisen. Der ermittelte Gebrauchswert wird jeweils durch die Kriterienliste und zusätzlich mit einer Infografik dargestellt.

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Deutsch: Bundespublikationen
Französisch: vergriffen
Italienisch: Bundespublikationen

Geschichte

Das Wohnungs-Bewertungs-System WBS hat seine Ursprünge in den 1970er Jahren, als 1974 mit dem Wohnraum- und Eigentumsförderungsgesetz (WEG; SR 843) eine gesetzliche Grundlage für die Wohnraumförderung des Bundes eingeführt wurde. Es galt damals, ein Instrumentarium für die nachvollziehbare, objektive und vergleichbare Beurteilung von Gesuchen um Finanzierungshilfen zu entwickeln.

Das WBS wird in regelmässigen Abständen inhaltlich überarbeitet, wobei die aktuellsten Entwicklungen des Wohnungsbaus einfliessen.

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