Personenfreizügigkeit und Wohnungsmarkt

Seit der Mitte des vorletzten Jahrzehnts beeinflusst die Einführung der Personenfreizügigkeit die Einwanderungsrate in die Schweiz. Im Vergleich zu früher bewirkte dies zuerst strukturelle Änderungen, einerseits was die Herkunft, andererseits was die Qualifikation der Ausländer betraf. Mittlerweile ist dieser Effekt nicht mehr so ausgeprägt. Auch die Zuwanderungsraten haben sich deutlich reduziert. Diese Entwicklung wirkt sich auf den Markt für Wohnimmobilien aus.

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Dokumente

Personenfreizügigkeit und Wohnungsmarkt (PDF, 1 MB, 09.07.2009)Indikatoren zur Beurteilung der Auswirkungen auf regionale Immobilienmärkte

Fachartikel

Wohnprobleme nehmen wegen Corona-Krise zu (PDF, 244 kB, 11.09.2020)Artikel in «Baublatt» Nr. 18, 4. September 2020

Personenfreizügigkeit und Wohnungsmärkte in den Schweizer Agglomerationen (PDF, 684 kB, 18.08.2010)Artikel in «Die Volkswirtschaft» 7-8/2010 von Prof. Dr. Silvio Graf und Prof. Dr. Armin Jans, ZHAW, Zentrum für Wirtschaftspolitik, Winterthur; Dr. Daniel Sager, Meta-Sys AG, Zürich

Beobachtung des Wohnungsmarkts: Mehr ausländische Konkurrenz (PDF, 42 kB, 05.05.2009)Artikel in «terra cognita» 14/2009 von Dr. Ernst Hauri, BWO

Medienmitteilung

22.12.2022

Wohnen: Nur leichte Verhaltensänderungen während der Corona-Pandemie

Das Wohn- und Umzugsverhalten hat sich in der Schweiz während der Corona-Pandemie nur leicht verändert. Eine Präferenz für weniger dicht besiedelte Ge-biete war festzustellen, der Effekt fiel allerdings bescheiden aus. Dies zeigt die Publikation «Wohnpräferenzen im Zuge der Corona-Pandemie».

20.07.2022

Ungleichgewichte im Wohnungsmarkt nehmen weiter zu

Die Ungleichgewichte im schweizerischen Immobilienmarkt nehmen weiter zu. Damit setzt sich die Entwicklung fort, die seit Mitte des letzten Jahrzehnts zu beobachten ist. Dies zeigt die neueste Ausgabe des Monitors «Personenfreizügigkeit und Wohnungsmarkt», der jährlich im Auftrag des BWO verfasst wird. Der Monitor zeigt auch, dass die Kluft zwischen Miete und Wohneigentum zunimmt. Trotz einer leichten Entspannung auf nationaler Ebene verknappt sich der Wohnraum regional teilweise deutlich, vor allem im Raum Zürich und Zug. Lässt die Bautätigkeit im Bereich von Mietwohnungen nach, führt dies in einzelnen Regionen zu einer unbefriedigenden Versorgungssituation oder verstärkt diese.

https://www.bwo.admin.ch/content/bwo/de/home/Wohnungsmarkt/marktwirtschaftliche-wohnungsversorgung/pfz-wm.html